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Lernorte in der beruflichen Grundbildung

Markenzeichen und Stärke der Berufsbildung ist der direkte Bezug zur Arbeitswelt. Dies widerspiegelt sich in den verschiedenen Lernorten.

Die duale berufliche Grundbildung findet in einem Betrieb statt. Hier eignen sich die Lernenden die berufspraktischen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten an und sind gleichzeitig aktiv in den betrieblichen Produktionsprozess integriert. In einem Lehrbetriebsverbund vereinen mehrere Unternehmen ihre Ressourcen und bieten gemeinsam einen oder mehrere Ausbildungsplätze an.

Berufsfachschulen

Die Berufsfachschulen vermitteln die theoretische Bildung. Diese besteht aus beruflichem und allgemeinbildendem Unterricht. Sie fördert Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen durch die Vermittlung der theoretischen Grundlagen zur Berufsausübung und durch Allgemeinbildung. Lernende besuchen die Berufsfachschulen ein bis zwei Tage pro Woche. Die Berufsfachschulen bieten auch den Berufsmaturitätsunterricht an.

Überbetriebliche Kurse (üK)

Sie dienen – ergänzend zur Bildung in Betrieb und Berufsfachschule – der Vermittlung und dem Erwerb grund- legender praktischer Fertigkeiten. Überbetriebliche Kurse finden häufig in brancheneigenen Zentren statt.